Am Südufer liegen die ältesten Mehrer Bauernhöfe entlang der heutigen Wibbeltstraße. Nicht viel jünger ist die Reihe der Höfe an der Nordseite des Mehrer Meeres. Diese sind zum Schutz gegen Hochwasser auf künstlichen Anhöhen (Poll) gebaut, denn das Gelände auf der Nordseite liegt etwas tiefer als die Südseite.
Im 13. Jahrhundert, als holländische Broekers das Kranenburger Bruch trockenlegten, wurde auch das Mehrer Meer entwässert. Ein Graben, der längs durch das Meer gezogen wurde (die Rönn), leitete das Wasser über das Zelemer Meer nach Westen ab. Den Aushub warf man auf einer Seite auf; so entstand an der Rönn entlang ein Weg, der heutige Tutweg. Durch diese Maßnahme verkleinerte sich das Mehrer Meer. Im Sommer stand nur noch an den tiefsten Stellen, den „Küllen“, Wasser; und nur wenn im Herbst und Winter mehr Niederschläge fielen, wuchsen die Wasserflächen.
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